- Systemische Coachings und Mediationen für Privatpersonen und Teams
- Unterstützung beim Treffen von Entscheidungen
- 2022/23 Mitarbeiter der Education Abteilung Elbphilharmonie Hamburg
- Coachingfachkraft beim "Forum für berufliche Bildung und Qualifizierung - FBQ GmbH" Eutin
- Dozent für Mediation, Systemisches Coaching und Systemische Familienberatung
- Lehrkraft in Sonderschulen, Grundschulen, Gymnasien und Musikschulen
- Leiter einer lernpsychotherapeutischen Fördergruppe für Jugendliche und junge Erwachsene mit sozial-emotionalem Förderbedarf
- Langjährige Tätigkeit als Orchestermusiker, Solist und Musikpädagoge
Ich studierte Orchestermusik (Diplom) und Musikpädagogik (Diplom) im Fach Trompete an der "Hochschule für Musik Carl Maria von Weber" in Dresden und spezialisierte mich danach auf die historische Aufführungspraxis in der "Alten Musik" am "Conservatorium van Amsterdam" und an der "Schola Cantorum Basiliensis" (Basel).
2016 beendete ich meine hauptberufliche Tätigkeit als Orchestermusiker, um als "Leiter einer lernpsychotherapeutischen Fördergruppe" im Kinder - und Jugendschutz arbeiten zu können. Es folgten Ausbildungen zum zertifizierten "Systemischen Coach" und "Mediator".
1. Ein Systemischer Coach arbeitet nicht als Berater, Therapeut oder Psychologe, analysiert seine Klienten nicht, sondern er ist ausschließlich eine Unterstützung für das Erarbeiten von Lösungsschritten und Entscheidungen. Dabei trägt er die Verantwortung dafür, dass die Grundvoraussetzungen für ein Coaching gegeben sind. Dazu gehört, dass die Klienten gesundheitlich in der Lage ist, Lösungsschritte zu erarbeiten. Sollte dies der Meinung des Coaches nach nicht gegeben sein, liegt es in der Verantwortung des Coaches, dies den Klienten gegenüber deutlich zu kommunizieren und das Coaching abzulehnen oder zu beenden.
2. Die Verantwortung für die erarbeiteten Lösungsschritte liegt in den Händen der Klienten. In dem der Coach professionell arbeitet und ausschließlich die Wörter der Klienten verwendet, zudem keine Interpretationen, Bewertungen oder Vorschläge einbringt, kann der Coach dies sicherstellen. Die Klienten gehen mit ihren ganz individuellen Lösungsschritten aus dem Coaching. Jeder Mensch ist einzigartig und so gibt es für alle Situationen auch die unterschiedlichsten Lösungswege. Der Coach hat die Aufgabe, die Lösungsschritte mit den Themen-/Arbeitsfragen vom Beginn des Coachings und den benannten Hindernissen und Problemen während des Coachings am Ende abzugleichen, ob mit ihnen alle Fragen beantwortet sind und die Lösungsschritte alle Hindernisse und Probleme beachten.
Für das Verfahren ist es meines Erachtens hilfreich, wenn ein Systemischer Coach kein Psychologe ist, wie auch ein Mediator kein Jurist. Einem Psychologen könnte es schwer fallen, seine Klienten nicht zu analysieren und einem Juristen, keine juristische Beratung zu geben. Ein von den Klienten erarbeiteter Lösungsschritt könnte aber sein, eine psychologische oder juristische Beratung aufzusuchen. (Bedürfnis: Sicherheit -> juristische oder psychologische Beratung)
Was, wenn der Coach ein Psychologe oder Jurist ist? Können die Klienten sich dann noch sicher sein, dass dieser Lösungsschritt nicht vom Coach, wenn auch unbewusst, beeinflusst worden ist?